Digitalisierung

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24.06.2024

über 81 Mio. E-Rezepte abgerechnet

über 81 Mio. E-Rezepte abgerechnet

Halbjahresbilanz von Noventi

Ein halbes Jahr nach der verpflichtenden Einführung des E-Rezepts für alle Verordnungen von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in Deutschland zieht NOVENTI Health SE eine positive Bilanz. Interne Zahlen zeigen einen starken Anstieg der elektronischen Verordnungen.

„Die E-Rezept-Quote erreichte 2024 bei NOVENTI 70 Prozent, im Juni lag sie bei rund 75 Prozent. Wir haben seit Jahresbeginn bis einschließlich Juni über 81 Millionen E-Rezepte abgerechnet. Das E-Rezept funktioniert“, sagt Mark Böhm, Vorstandsvorsitzender von NOVENTI. „Insgesamt können wir für uns sagen, dass es wenig Probleme gibt im Verhältnis zur hohen Zahl an E-Rezepten.“

Apotheken übermitteln ihre E-Rezepte überwiegend dienstags bis einschließlich freitags. Durchschnittlich über 600.000 E-Rezepte werden in den Wochentagen zur Abrechnung geschickt. An Montagen werden im Vergleich dazu nur rund 458.000 E-Rezepte eingelöst. Möglicher Grund: Am Montag gehen die Patentinnen und Patienten zum Arzt, erst danach werden die ausgestellten E-Rezepte in den Apotheken eingelöst und letztendlich abgerechnet.

Im Vergleich zu den Wochentagen Dienstag bis Freitag ist der Samstag nochmal deutlich weniger frequentiert: Am ersten Tag des Wochenendes werden nur knapp 336.000 E-Rezepte eingelöst. Weniger Arztbesuche bedeuten auch weniger eingelöste E-Rezepte.

Neben den internen Daten von NOVENTI unterstreichen auch die Zahlen der gematik die rasante Entwicklung des E-Rezepts in Deutschland: Während am 31. Dezember 2023 noch rund 18,7 Millionen E-Rezepte eingelöst wurden, kletterte diese Zahl nach der verpflichtenden Einführung zum Jahreswechsel bis Ende Januar 2024 auf etwa 52,7 Millionen und liegt aktuell bei 242,7 Millionen (Stand 17.06.2024).


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