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13.05.2021

Starke Partner für ein starkes Konzept

Starke Partner für ein starkes Konzept

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Lebenslang verbunden mit der RehaBox

Das Konzept der RehaBox von RehaVitalisPlus und Schranz-Control nimmt Corona bedingt erst dieses Jahr so richtig Fahrt auf. Neben den bewährten Partnerschaften mit Excio, Artzt & Co. kommt aktuell eine Kooperation mit Technogym hinzu.

Die RehaBox wurde vom Rehasport-Verein RehaVitalisPlus e.V. und von der Unternehmensberatung im Gesundheitssport, Schranz-Control,entwickelt, um Anbieter im Gesundheitssport qualitativ hochwertig und kompetent zu positionieren.

Schritt für Schritt zum Gesundheitssport mit System

Der 1. Schritt führt über die Angliederung bei RehaVitalisPlus und mit der Zertifizierung zum Aufbau und im zweiten Schritt mit Schranz-Control zum Ausbau eines Rehasport-Standortes. Die dritte Stufe beinhaltet die Ausbildung zum Übungsleiter-B-Rehasport Orthopädie. Der darauffolgende Schritt lehrt die Mitglieder im Vertrieb und in Trainingskonzepten sowie zertifizierten Präventionskonzepten nach § 20
SGB V, bei denen auch Großgeräte eingesetzt werden können.

Die Ausbildung zum Gesundheitsexperten bietet eine weitere Möglichkeit, um sich kompetent und qualitativ hochwertig als Gesundheitssportanlage zu positionieren. Die RehaBox stellt das Komplettpaket
dar und beinhaltet alle vorher beschriebenen Stufen als Lizenzmodell „Gesundheitssport mit System“.

Das Lizenzmodell RehaBox

Das Lizenzsystem beinhaltet ein On-Boardingpaket und eine fortlaufende Lizenzbetreuung. Im Onboarding Paket sind die Planung, Ausbildung, Marketing sowie das Coaching bis zur Eröffnung der RehaBox enthalten. Die kontinuierliche Lizenzbetreuung steht auf den Säulen Coaching-Fortbildung und Marketing, sodass jeder Lizenznehmer immer auf die Unterstützung des Lizenzgebers zurückgreifen kann, sei es in Fragen des Managements, des Marketings, des Vertriebs, der Mitarbeiterschulungen oder der Trainingskonzepte, versichern Niklas Arnold und Friedo Hannemann.

Je nach Bedarf und Ausrichtung des Gesundheitssport-Standortes werden die Maßnahmen auf die Einrichtung zugeschnitten. „Der Vorsprung bleibt ein Leben lang“, so Friedo Hannemann, Projektleiter bei
RehaVitalisPlus. Und weiter führt er aus: „Sie haben eine lebenslange Betreuung. Wir haben immer einen monatlichen Austausch, Sie sind nie alleine.“

Expertise bringt Mehrwert in der Positionierung

Hier spielt die langjährige Erfahrung von RehaVitalisPlus hinein. Der Mehrwert der RehaBox für die Lizenznehmer liege vor allem in der Positionierung als Gesundheitssport-Standort. Niklas Arnold stellt das in Bezug auf die Kommunikation mit möglichen Verordnern heraus: „Wir bieten ja nicht nur den Rehasport an, sondern zertifizierte Präventionskonzepte. Das eröffnet jedem Anbieter in der Arztkommunikation
auch bei bereits bestehenden Ärzte-Netzwerken weitere Möglichkeiten.“

RehaBox: das Zusatzprogramm im Selbstzahlerbereich

Die Teilnehmer in der RehaBox sind Gesundheitssportler, die nach oder zusätzlich zu ihren Rehasport-Gymnastikkursen auf Rezept etwas für ihre Gesundheit tun wollen – als Selbstzahlerleistung und damit auch an Großgeräten. Niklas Arnold: „Der Rehasport ist tatsächlich nur an Kleingeräten im Kursraum auf ärztliche Verordnung hin gestattet. Der Zirkelbereich ist ein Zusatzprogramm, das die Leute selbst bezahlen. Dieser Selbstzahlerbereich läuft also nicht als Rehasport auf Rezept, weshalb in der RehaBox ein Training an Großgeräten möglich ist.“

RehaBox: Platzbedarf und Trainingsmodule

Die Experten von RehaVitalisPlus empfehlen eine Raumgröße von 250 Quadratmetern für die RehaBox, in der die 90 Quadratmeter für einen Kursraum für den Rehasport bereits inbegriffen sind. Und wenn einem Anbieter die Fläche für einen Kursraum für den Rehasport fehlt, so kann die RehaBox auch individuell an den Bedarf der Gesundheitseinrichtung angepasst werden.

Niklas Arnold: „Die meisten Physiotherapeuten haben den Kursraum nicht, um Rehasport anzubieten. Denen raten wir, die RehaBox zu nutzen, um einen Selbstzahlerbereich aufzubauen. Wir lassen dann erst
einmal den Kursraum außen vor und konzentrieren uns auf den Selbstzahlerbereich, mit vier Modulen. Später kann dann der Rehasport immer noch integriert werden. So kann man das auch von einer anderen
Seite sehen. Wenn jemand nur Platz für ein Modul hat, so helfen wir ihm, nach und nach auch die anderen Module zu integrieren.“

Aus trainingswissenschaftlicher Sicht sind drei Module sinnvoll, die in das Trainingskonzept der RehaBox integriert sind. Das sind Ausdauer und Beweglichkeit, Kraft, Funktionelles
Training und Diagnostik. Aber auch hier ist der Lizenzgeber flexibel. Der Kundenbedarf steht an erster Stelle, so Niklas Arnold: „Wir schauen uns die räumlichen Begebenheiten an und beraten dahingehend, was für Physiotherapie-Praxis, Fitness- oder Gesundheitsstudio am meisten Sinn macht. Für einen späteren Aufbau der Premium-Box sind auch später noch alle Stellschrauben vorhanden.“

Neue Trainingsanreize bringen den Erfolg – lebenslang

Nach neun Monaten ist die Box das erste Mal mit vier Modulen komplett durchlaufen und die Trainierenden können von vorn beginnen. Die Geräte bleiben zwar gleich, doch der Trainingsplan ändert sich. So wird beispielsweise im Ausdauerbereich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten trainiert, im Kraftbereich nicht auf Wiederholung, sondern mit mehr Widerstand. Niklas Arnold: „Wir haben immer einen anderen Reiz auf der Muskulatur, sodass Trainierende lebenslang im System bleiben können, ohne dass sich Übungen direkt aufeinanderfolgend wiederholen würden. Zudem sind wir im System so frei, dass jeder auch mal ein Modul gegen ein anderes austauschen kann. Ein Rollieren in einem Modul mit immer anderen Trainingsplänen st genauso möglich.“

Für Physiotherapeuten: der Weg in den Selbstzahlerbereich

Immer mehr Physiotherapeuten planen derzeit einen eigenen Selbstzahlerbereich. „Gerade Physiotherapeuten, die ihre Patienten nicht an ein Fitness-Studio verlieren wollen, ergreifen nach unserer Erfahrung seit ein bis zwei Jahren die Chance, einen Selbstzahlerbereich aufzubauen oder zu integrieren. Und genau da helfen wir – mit dem Konzept der RehaBox!“, so Betreuer Arnold. Jeder Praxisinhaber
wird individuell beraten, welches Modul – ob Ausdauer und Beweglichkeit, Kraft oder funktionelles Training – zu seiner Praxis passt. Der Lizenzgeber berät die Physio therapeuten umfänglich
auf ihrem Weg in den funktionierenden Selbstzahlerbereich. Die kontinuierlichen Schulungen für die Praxisinhaber wie für die Mitarbeiter sind dauerhaft fest verankert.

Aktuell laufen auch viele Gespräche mit Fitness-Studios, wie Projektmanager Arnold berichtet: „Fitness-Studios merken, sie müssen sich jetzt positionieren und mehr und mehr Gesundheits- und Rehasport anbieten. Und die Pfiffigen darunter, die schon immer etwas mehr über den Tellerrand hinausschauen, haben die RehaBox wahrgenommen.“ Projektleiter Friedo Hannemann ergänzt: „Die RehaBox ist genauso für Unternehmen im BGM interessant.“

Wichtig zu Pandemie-Zeiten, aber auch für die Teilnehmer: die Terminierung

Friedo Hannemann erzählt, dass sie feststellten, dass für die Rehasport-Teilnehmer die Terminierung des Kurses eine wichtige Rolle spielt. In Zeiten von Corona ist das nicht nur hinsichtlich der Kontaktnachverfolgbarkeit ein riesiges Plus.

Sein Kollege Niklas Arnold spricht auch das Sozialgefüge an, das in der Gruppe zählt. Ein Grund, weshalb die Trainierenden regelmäßig kämen – was dann auch den Erfolg brächte. „Und dann hat auch der Selbstzahlerbereich Erfolg. Die Leute empfehlen es weiter, weil sie schmerzfrei sind. Oma Erna überwindet den inneren Schweinehund und geht von sich aus intrinsisch zum Training“, so der Betreuer. Und das ist im Sinne aller Beteiligten im Gesundheitssystem, von den Kostenträgern über die Mediziner und Trainingsanbieter bis hin zu den Trainierenden – ein Leben lang.

Reinhild Karasek

RehaBox


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