Training
29.08.2025
Gesundheit für die Mitarbeitenden neu gedacht
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Das VITENSO Health Center beim Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck
Am 1. September öffnet das VITENSO Health Center in Darmstadt seine Pforten. In dem Neubau bieten sich den Merck-Mitarbeitenden arbeitsplatznah völlig neue und einzigartige Möglichkeiten für ihre Fitness und Gesundheit. Das Gesundheitszentrum mit integrierter Physiotherapiepraxis bündelt zukünftig alle gesundheitlichen Maßnahmen des Unternehmens mit Hauptsitz in Darmstadt.
Rund 11.000 Menschen arbeiten bei Merck in Darmstadt. Die Gesundheit der Mitarbeitenden spielt für das Unternehmen schon seit vielen Jahren eine große Rolle, wie Manfred Gertig, Head of Health & Prevention, erklärt: „Die Gesundheit der Mitarbeitenden ist für uns von zentraler Bedeutung. Durch unsere neuen Standards ermöglichen wir ein hohes Maß an Versorgungssicherheit, etwa durch zeitnahe Termine. Wenn das Konzept funktioniert, profitieren die Arbeitnehmer durch eine verbesserte Gesundheitsversorgung und der Arbeitgeber hat im besten Fall weniger Ausfallzeiten zu beklagen.“
Gertig und sein Team kümmern sich um die BGM- und BGF-Aktivitäten bei Merck. Dazu gehören etwa §20-Kurse oder Maßnahmen für einen ergonomischen Arbeitsplatz. Je nach Tätigkeit gäbe es unterschiedliche Beschwerden, die möglichst individuell angegangen werden sollen. Grundlage für die Maßnahmenermittlung bildet ein Kennzahlensystem mit einer anonymen Übersicht aggregierter Gesundheitsdaten.
Hohe Standards im Trainingsbereich
Die Idee eines eigenen Fitness-Studios gab es schon längere Zeit und wurde dann ab 2020 umgesetzt. Der auf Merck-Mitarbeitende beschränkte Zugang ins Fitness-Studio im Erdgeschoss kostet monatlich 39 Euro, wobei es für einzelne Gruppen wie etwa Auszubildende Sonderkonditionen gibt.
Dafür steht eine große Fläche mit einem breiten Geräteangebot bereit. Die einzelnen Bereiche (Kraft, Cardio, EGYM-Zirkel sowie Funktional) wurden räumlich von der Physiotherapie getrennt. Zusätzlich gibt es ein breites Kursangebot und auch Präventionskurse werden hier stattfinden. Ein Outdoorbereich steht ebenfalls zur Verfügung.
Die Inneneinrichtung inklusive der Umkleidekabinen bilden ein Gleichgewicht zwischen Industrielook und warmen Holzelementen. Bei der Ausstattung hat man sich für hohe Standards entschieden. Die Mitarbeitenden sollen sich wohlfühlen. „Für uns stehen Schnelligkeit in der Erreichbarkeit und bei der Terminvergabe, der Angebotsumfang und ein qualitativ hochwertiger Service eher im Vordergrund als ein monetärer Vorteil für die Mitarbeitenden durch eine weitere Vergünstigung“, ist sich Gertig sicher, dass man auf diese Weise das Konzept erfolgreich umsetzen werde.
Spürbare Nachfrage zum Start
Zum Start lagen bereits mehr als 300 Anmeldungen vor. Eine vierstellige Anzahl an Mitgliedern ist das mittelfristige Ziel. Führungen vor der Eröffnung sowie eine breit angelegte Informationskampagne sollen das Interesse wecken und auf das neue Angebot aufmerksam machen.
Geöffnet hat das Studio von Montag bis Samstag. Bei den Zeiten will man sich ebenso wie beim Kursangebot an den Präferenzen der Mitarbeitenden orientieren. Ein weiterer Vorteil für die Mitglieder: Wer nicht vor oder nach der Arbeit trainieren möchte, erhält gegen einen Aufpreis auch bundesweit in allen FitnessFirst-Standorten Zutritt.
Physiobereich im OG
Im Obergeschoss befindet sich eine Therapiepraxis mit einem KGG-Raum. Hier sollen die Mitarbeiter innerhalb von drei Tagen einen Termin erhalten und im Optimalfall ihr Training nach der Rekonvaleszenz im Studio fortführen.
In der nächsten Ausgabe werden wir näher auf das VITENSO-Konzept eingehen. Welche Anforderungen sollte ein Gesundheitszentrum bei einem größeren Unternehmen erfüllen und was ist bei der Planung und Umsetzung zu beachten?
Philipp Hambloch
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