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11.12.2024

Die Wand der unendlichen Möglichkeiten

Praxisbeispiel Therapy4U Füssen am Kobelhang

Jürgen Berkmiller betreibt zusammen mit zwei Partnern fünf Physiotherapiepraxen in Kempten und Umgebung. Am Standort in Füssen am Kobelhang hat er seit einigen Monaten eine WONDERWALL im Einsatz. Ein Erfahrungsbericht.

Jürgen berichtet, er sei immer wieder auf der Suche nach „neuen, funktionellen Trainingsgeräten, die unsere Arbeit entsprechend ergänzen“. Ziel seien hochwertige und innovative Produkte für eine optimale und zeitgemäße Therapie zum Wohle der Patienten. In der Region hat sich Therapy4U einen sehr guten Ruf erarbeitet und betreut auch einige Vereinsmannschaften.

Eine Neuheit, die einfach passt

Als Inhaber kannte er die Wonderwall bereits, der direkte Kontakt ergab sich dann durch seinen Bekannten Ralph Große, der für den Vertrieb im Süden zuständig ist und ihm die Möglichkeiten des Trainingstools einfach mal vorstellte. Jürgen erkannte direkt das Potenzial und so kam man schnell zusammen.

Die klaren Vorstellungen des Inhabers zur neuen, vielseitigeren Nutzung des Kursraums wurden anschließend von Ralph in ein Konzept überarbeitet. „Uns hat dabei sehr gut gefallen, dass es unser funktionelles Gesamtkonzept von Therapie und Prävention widerspiegelt“, blickt Jürgen zurück.

Gute Betreuung, einwandfreie Montage

Ralph habe als Koordinator die Fäden in der Hand gehabt, die Kommunikation habe bestens geklappt. „Er konnte die Philosophie der Praxis verstehen und wie wir uns an bestimmten Punkten im Bereich der aktiven Therapie weiterentwickeln können“, lobt Jürgen.

Entschieden hat er sich letztlich für eine Kombination aus der Multifunktionswand, einem Traversensystem und einem funktionellen Boden. Das Montageteam von Wonderwall rund um Philipp Artzt hat die maßgeschneiderte Lösung anschließend integriert.

Möglichkeiten mit der Wonderwall

Die Wonderwall wird überwiegend im therapeutischen Bereich eingesetzt. Aus Jürgens Sicht ist sie eine wunderbare Ergänzung der Therapieeinheiten: „Wir können Patienten nach notwendigen, passiven manualtherapeutischen Behandlungsmethoden direkt aktiv einbinden und auch länger weitertrainieren lassen, um den Behandlungseffekt zu steigern.“

Zudem werden die Wonderwall und das Traversensystem im aktiven Einzel setting mit Patienten eingesetzt, bei KGG-Sitzungen und auch in der Prävention.

Praxis & Ausstattung

In der Praxis arbeitet das Team außerdem mit funktionellen Fitnesszirkeln, um das Potenzial auch im Trainingsbereich voll auszuschöpfen. Bewusst hat man sich gegen einen Gerätezirkel entschieden. Die Systeme von Keiser und total gym seien insbesondere auch in der Kombination mit der Wonderwall sehr gut einsetzbar. Beide Standorte in Füssen sind jeweils 240 qm groß, mit mehreren Behandlungsräumen und Trainings-und Kursraumflächen.

Feedback der Mitarbeiter und Patienten

Aus Jürgens Sicht ist das entscheidende Kriterium für die Akzeptanz der Mitarbeiter die Erkenntnis, dass es am Patienten funktioniert. Nach der erfolgreichen Schulung durch Arnd Storkebaum sei das Eis gebrochen. Auch die Patienten seien sehr angetan von der Neuerung und trainierten auch gern länger, weil sie hier funktionelle Übungen machen können, die an anderen Geräten so nicht möglich sind. Die vielfältige Abwechslung werde sehr geschätzt.

Aus Ralphs Sicht ist die WONDERWALL kein Gerät, sondern vielmehr ein Werkzeug für den Trainer und Therapeuten: "Jeder Therapeut wird dieses Werkzeug nach der Schulung abhängig von seinen Vorlieben, seinem Erfahrungsschatz und abhängig vom Patienten, den er therapiert, sehr vielseitig einsetzen können."

Insgesamt gibt Jürgen eine klare Weiterempfehlung an andere Physiotherapeuten ab. Die Wonderwall ließe sich zum einen in allen Fachrichtungen einsetzen. Vor allem aber ermögliche die Wall den Einbau aktiver Inhalte: „Wir trainieren so wie wir behandeln und steigern die Effektivität durch bewusste aktive Anteilnahme der Patienten.“

Philipp Hambloch

Die Praxis