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06.12.2023

Gründung mit einem starken Partner

Praxisbeispiel Elithera Bonn-Dottendorf

Vor knapp zwei Jahren hat der Physiotherapeut Christopher Röhrig den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und gemeistert. Um als Unternehmer Prioritäten setzen zu können, hat er sich dem Elithera-Netzwerk angeschlossen und bereits weitere Expansionspläne.

Röhrig ist seit 2009 als Physio aktiv und war bei seinem letzten Arbeitgeber auch an sich ganz zufrieden. Für einen Perspektivwechsel sorgte bei ihm die Geburt seiner Tochter. Er entwickelte die zuvor eher lose Idee des Unternehmertums und beschloss für sich, den Schritt vom Arbeitnehmer zum Arbeitgeber, zum Unternehmer zu gehen.

Neben der finanziellen Sicherheit strebte er dadurch auch eine zeitliche Entlastung an. Zudem reizte es ihn, Dinge zu entwickeln. Als Physio hatte ihn die aktive Trainingstherapie am Gerät stets sehr interessiert.

Elithera als hilfreiches Netzwerk nicht nur beim Start

Christopher Röhrig beim Ortstermin mit TT-DIGI-Chefredakteur Philipp Hambloch Trotz des großen Tatendrangs wollte der Neugründer aber nicht naiv an die Sache herangehen und beschloss frühzeitig, sich Unterstützung durch einen Partner mit an Bord zu holen und dadurch das Risiko zu minimieren. Recht schnell fiel seine Entscheidung zugunsten des Elithera-Netzwerks aus: „Für mich war es entscheidend, Teil eines Unternehmer-Netzwerks zu sein, das mich nachhaltig über die nächsten Jahre erfolgreich voranbringt und nicht nur über die Gründungszeit.“

Röhrig schloss sich Elithera an und die konkreten Planungen für seine Neugründung begannen zeitnah. Dank des Netzwerks bekam er einen günstigen Kredit und war mit den Nöten und Ängsten eines Neugründers nicht allein, sondern in einer erfahrenen Gemeinschaft.

Herausfordernder Start

Als die passende Immobilie gefunden und aus mehreren Wohnungen eine Physio-Praxis geworden war, fiel der Start nach der Eröffnung im Juli ausgerechnet in den Herbst 2021, also mitten in den Corona-Lockdown. Er bereut weder seine Entscheidung noch den Zeitpunkt, auch wenn er im Rückblick einige Sachen anders gemacht hätte. Für ihn ist der Status Quo entscheidend: Wo stehe ich und wo will ich hin?

„Sehr gute Mitarbeitersituation“

Röhrig ist zwei Jahre nach der Eröffnung sehr zufrieden mit der Mitarbeitersituation. Diese sei von vielen Faktoren wie dem Standort, dessen Attraktivität und auch den Physio - schulen im Umland abhängig. Sein eigenes Stundenkontingent hat er deutlich reduziert, kann aber Ausfälle auch mal abfangen. Andererseits nehme ihm Elithera auch gewisse Aufgaben ab und entlaste ihn dadurch.

In Bezug auf die Patienten bemerkt der Unternehmer aber auch die Folgen der Inflation. Das Geld sitzt nicht mehr ganz so locker, bei der Auslastung ist noch etwas Luft nach oben. „Generell ist der Start als Unternehmer in der Physiotherapie kein Selbstläufer. Da steckt viel Arbeit drin“, bilanziert Röhrig.

Der Jungunternehmer spricht begeistert über das Elithera-Netzwerk mit seinen vielen Partnern. Hier sei einerseits viel Kompetenz vorhanden, zudem finde er den Austausch sehr wichtig, da er sich und sein Konzept stets weiterentwickeln wolle.

Zweiter Standort 2024 geplant

Recht früh war für Röhrig klar, dass es nicht bei einem Standort bleiben würde. Bereits seit Sommer 2022 plant er die zweite Physiopraxis. Einer seiner Mitarbeiter soll dabei sein Partner werden. Mitarbeiter zu Führungskräften und Geschäftspartnern aufzubauen, gehört zum Mitarbeiterbindungskonzept von Elithera.

Röhrig sieht bei der Expansion mehrere Vorteile. Ein zweiter Standort ermögliche ihm gewisse Synergieeffekte, etwa beim Marketing, einer zentralen Verwaltung und einem internen Fortbildungskonzept, was Mitarbeitern und Patienten zu Gute kommen werde. Und auch die Markenbekanntheit werde steigen, wovon er sich wiederum einen steigenden Zulauf erhofft. Im Frühjahr 2024 soll die Praxis in Bonn-Endenich eröffnet werden.

Weitere Expansion in Planung

Für Röhrig soll dann jedoch noch nicht Schluss sein. Er möchte das Filialisierungssystem weiter ausbauen und hat schon Pläne für den dritten und vierten Standort in der Tasche.

„Ich möchte noch weitere Leute mit ins Boot holen, die Bock auf das Projekt haben und den Franchise-Gedanken ebenso wie ich zu schätzen wissen.“ Daher kann er Elithera auch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Ein kurzes Video finden Sie >>>hier.

Philipp Hambloch

Die Praxis