Szene & Events

09.09.2022

Fragen an: Stephanie Schmitt

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Persönlichkeiten aus der Branche

Derzeitige Position: Inhaberin & Geschäftsführerin der emotion fitness GmbH & Co. KG

In der Branche seit: So richtig seit 2006. Mitgemacht im elterlichen Unternehmen habe ich als Schülerin und Studentin seit Mitte der 90er Jahre, nur unterbrochen von einem Ausflug in eine andere Branche nach dem Studium.

So halte ich mich fit: Am liebsten beim Sport mit Freunden – der Gesellschaft wegen. Bei schlechtem Wetter oder wenig Zeit gerne auch mal auf unserem Ergometer, welches klassischerweise vor dem Fernseher steht. Ich entspanne mich am besten bei: So simpel es klingt – beim Lesen eines Buches oder wenn wir freitags mit Freunden und Familie auf dem Tennisplatz und nachher auf der Terrasse des Clubheims das Wochenende einläuten.

Das motiviert mich: Das Streben, es besser zu machen, als es im Moment ist, und beruflich wie privat die vielen Mitmenschen, die das Leben und Arbeiten einfach toll machen.

Das esse ich am liebsten: Ich koche so gerne und oft, dass die Wahl auf ein Gericht echt schwerfällt. Auf jeden Fall lieber deftig als süß. Vielleicht Orecchiette mit Brokkoli und Sardellen oder „Asia-Nudeln TakeAway“ mit viel knackigem Gemüse.

Mein Lieblings-Urlaubsziel: Ganz klar – die Alpen zum Skilaufen. Im Moment gerne die Dolomiten, auch wieder wegen des guten Essens und der Kinderfreundlichkeit.

Ich mag die Therapie- und Gesundheitsbranche, weil… es ganz besonders um Menschen geht und man mit Kunden arbeitet, die selbst Dienstleister sind. Der Betreiber eines gesundheitsorientierten Studios wird sich künftig noch deutlicher vom reinen Fitness-Anbieter differenzieren müssen. Dazu braucht es fundierte und dokumentierbare Angebote, entsprechend ausgebildetes Personal und – ich bin ganz sicher – auch persönliche Betreuung, die dann auch bezahlt werden wird. Ich glaube aber auch, dass dies eine Nische bleiben wird und nicht die Masse der Studios darstellen wird.

Der Beruf des Physiotherapeuten wird… weiter an Ansehen gewinnen und ist ein wichtiger Bestandteil für den nötigen gesellschaftlichen Wandel in der Gesundheitsbranche, wenn wir mehr Prävention verwirklichen wollen. Dabei sehen wir bei unserer Arbeit aber auch immer wieder, dass manche Therapeuten noch Schwierigkeiten haben, Alternativen von der 1:1-Betreuung am Tisch als zulässige Option zu akzeptieren.

Die Digitalisierung in der Branche wird… weiter voranschreiten und das ist auch gut so. Die persönliche Betreuung wird jedoch wichtig bleiben, gerade wenn Menschen sich um ihre Gesundheit sorgen, und an sinnvollen Stellen unterstützt werden durch digitale Angebote.