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11.12.2023

Das Minigym sorgt für große Begeisterung

Titelstory 07/23: Praxisbeispiel Therapiepraxis Lalla

Axel Forelle und Kai Zimmer haben zusammen mit ihrem Team die Corona-Pause zur Entwicklung eines neuen Produkts mit vielen Möglichkeiten genutzt. Das platzsparende Minigym kann im Spitzensport, in Mikrostudios und auch in Physiopraxen genutzt werden. In der Therapiepraxis Lalla in Stendal unterstützt das innovative Trainingsgerät den interdisziplinären Ansatz und sorgt für die gewünschte Abwechslung im Therapiealltag sowie auch für anhaltende Begeisterung.

Tina Lalla hat sich im Jahr 2012 selbstständig gemacht und seitdem ist ihr Team auf nun fünf Mitarbeiter gewachsen. In der Praxis arbeiten neben einem Büroengel zwei Ergotherapeuten, ein Physiotherapeut und eine Logopädin.

Interdisziplinärer Ansatz

Wichtig war der Praxisinhaberin von Beginn an ein interdisziplinärer Ansatz, um den Patienten bestmöglich helfen zu können. In wöchentlichen Teamsitzungen werden aktuelle Fallbeispiele besprochen und koordiniert. Lalla betont die Bedeutung der Kommunikation, um Ziele festzulegen, beispielsweise bei Schlaganfallpatienten. Hier arbeitet man Hand in Hand und stimmt die einzelnen Maßnahmen miteinander ab.

Wenn möglich, sollen die Patienten hier wieder alltagstauglich bzw. fit für das Berufsleben gemacht werden. Aus Lallas Sicht werden die Patienten leider immer jünger und die Zivilisationskrankheiten nehmen zu. Hohe Belastungen im Berufsalltag führten auch zu mehr Fehhaltungen und damit verbundenen Schmerzen.

Funktioneller Raum mit dem Minigym

Zum Konzept gehört daher auch ein funktional eingerichteter Raum. In diesem hat seit einigen Monaten auch das Minigym von ME6 seinen Platz gefunden. Lalla berichtet, dass sie sofort begeis tert gewesen sei, als sie das Gerät auf der therapie LEIPZIG 2023 entdeckt hatte: „Ich wäge Investitionen in die Praxis gut ab. Meine Kollegin und ich waren schnell überzeugt aufgrund der zahlreichen Möglich - keiten. Das Minigym deckt mehrere Geräte ab und hat einen FitnessStudio charakter.“

Zudem sei es auch sehr platzsparend und könne bei Bedarf einfach zu - geklappt werden. Im ausgeklappten Zustand lobt sie ausdrücklich auch den Spiegel, der die Selbstwahrnehmung bei Übungen gut unterstütze. Die Holz-Optik gefällt ihr auch.

Übungsvielfalt im Praxisalltag

Am wichtigsten ist jedoch der Einsatz im Praxisalltag. Die Ideen dazu sprudelten und es gibt immer noch weitere Ideen. In ihrem Patientenstamm habe sie viele Dauerpatienten. Für diese sei es wichtig, neue Herausforderungen zu schaffen, was mit dem Minigym hervorragend gelinge. Lalla lobt das Achsentraining mit dem Gerät, dass gerade für ältere Patienten gut geeignet sei. Aus ihrer Sicht ist das Minigym für alle Patienten geeignet, egal ob Orthopädie, Neurologie oder Pädiatrie. Im Praxis - alltag werde der Seilzug mit einstellbaren Wiederständen oft genutzt. Auch das Training im Sitzen sei möglich.

Bisher spricht Lalla von „Begeisterung auf allen Ebenen“, kleinere Probleme seien zusammen mit dem Minigym-Team schnell gelöst worden. Sie lobt auch ausdrücklich den umfangreichen Übungskatalog, den sie zusätzlich erhalten hat. An einem Schulungstag seien ihr und den Mitarbeitern viele nützliche Informationen an die Hand gegeben worden.

Direkte Effekte bei den Patienten

Oft seien schnelle Effekte bei den Patienten erkennbar, etwa hinsichtlich der Stabilität. Auch die Patienten seien daher begeistert, berichtet Lalla und wachsen dank der neuen Übungen auch mal über sich hinaus. Beispielhaft sei hier der Präventionskurs der „Golden Girls“ Gruppe genannt.

Die Praxisinhaberin zieht ein sehr zufriedenes Zwischenfazit: „Teilweise unterschätzen wir das Potential des Minigyms in der Therapie sogar noch. Es handelt sich um ein flexibles Gerät mit leicht verständlicher Anleitung. Wir wachsen damit.“

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